
Pflanzungen


Die richtige Baumartenwahl
Klimawandel und die Anpassung von Baumarten
Der Klimawandel verändert die Standortansprüche vieler Waldbaumarten erheblich. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind gezielte Anpassungen erforderlich. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) widmet sich diesem Thema und entwickelt praxisnahe Empfehlungen. Diese beinhalten Analysen zur Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit wichtiger Baumarten, um eine nachhaltige Forstwirtschaft zu gewährleisten. Durch fundierte Entscheidungen können Waldbesitzer und Forstverwalter die Resilienz ihrer Wälder stärken und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Stadtbäume – Bedeutung und Auswahl
Stadtbäume spielen eine zentrale Rolle im urbanen Raum. Sie spenden nicht nur Schatten und verschönern das Stadtbild, sondern verbessern auch das Mikroklima, den Wasserhaushalt und die Lebensraumvielfalt. Entgegen der landläufigen Meinung sind insbesondere alte Bäume besonders wertvoll und leistungsfähig in diesen Aspekten. Da Bäume oft mehrere hundert, teils über tausend Jahre alt werden und ihr gesamtes Leben am selben Standort verbringen, ist die richtige Baumartenwahl essenziell. Standortbedingungen und individuelle Gegebenheiten sollten sorgfältig berücksichtigt werden.
Pflanzvorbereitung und Durchführung
Ein erfolgreicher Start ist entscheidend für ein langes, stabiles Baumleben. Um den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie den sich verändernden Umweltbedingungen gerecht zu werden, halte ich mich stets über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden. Dabei orientiere ich mich an relevanten Fachrichtlinien, wie denen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) und den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV Baumpflege).
Rechtliche Vorgaben und Baumschutzsatzungen
Viele Kommunen, darunter auch die Stadt Leipzig, regeln Eingriffe in den örtlichen Baumbestand durch spezielle Baumschutzsatzungen. Das Amt für Stadtgrün und Gewässer (ASG) legt durch diese Satzung Vorgaben für Baumbesitzer fest. Insbesondere bei Ausgleichsmaßnahmen oder Nachpflanzungen sind bestimmte Anforderungen einzuhalten – etwa die Auswahl indigener Baumarten oder Qualitätskriterien für die Pflanzung.
Nachpflege und Betreuung
Auch nach der Pflanzung ist eine gezielte Nachpflege essenziell, um den Baum optimal zu etablieren. Gerne unterstütze ich Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer Pflanzvorhaben – sprechen Sie mich an!


Obstbaum-Pflanzung & Sortenwahl – Die Basis für gesunde Bäume
Die richtige Sortenwahl und eine fachgerechte Pflanzung sind entscheidend für die Gesundheit und den Ertrag eines Obstbaums. Ich unterstütze Sie dabei, alte und bewährte Obstsorten auszuwählen, die optimal zu Ihrem Standort passen.
Ob Strauchobst oder Hochstamm: Lassen Sie sich zu den Vor- und Nachteilen von unterschiedlichen Baumgrößen hinsichtlich ihrer Pflege, ihres Ertrags und ihrer Lebenserwartung beraten.
Alte Obstsorten bieten viele Vorteile: Sie sind oft robuster gegenüber Krankheiten, widerstandsfähiger gegen klimatische Schwankungen und zeichnen sich durch ihren besonderen Geschmack aus. Zudem tragen sie zur Erhaltung der Sortenvielfalt bei und sind ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz.
Die Pflanzvorberitung und -durchführung gestaltet sich bei Obstbäumen komplexer als bei Großbäuen. Unter anderen sind die richtige Standortwahl und expliziter Schutz vor Fraßfeinden, wie der Wühlmaus in den ersten Standjahren besonders zu beachten. Ich kenne mich mit den relevanten Aspektem aus und berate Sie gerne zu Ihren Plänen.
Ob Hochstamm für Streuobstwiesen oder kleinwüchsige Bäume für den Hausgarten – ich berate Sie zur passenden Sorte und sorge für eine fachgerechte Pflanzung, damit Ihr Obstbaum von Anfang an die besten Bedingungen hat. 🍎🌳





Baumbesitzer in Deutschland sind rechtlich dazu verpflichtet, die Verkehrssicherheit ihres Baumes zu gewährleisten. Neben den Aspekten der Stand- und Bruchsicherheit wird hierbei auch auf die mögliche Beeinträchtigung des Verkehrsraums und den Totholzanteil geachtet.
Gerne schätze ich Ihre Bäume nach FLL- Richtliniern hinsichtlich ihrer Stabilität und Erhaltensfähigkeit ein. Mit einfachen Mitteln wie einem Schonhammer und einem Maßband lassen sich unter Berücksichtigung von Wachstumstabellen und der Umgebungsparameter alle wichtigen Vitalwerte des Baumes erfassen. Die daraus resultierende Zustandsergebnisse lassen dann genaue Einschätzungen zu Maßnahmen und Umsetzungszeitfenstern/ -intervallen zu.
Die Baumkontrolle sollte im urbanen Raum in der Regel im zweijährigen Turnus erfolgen. Somit ist eine rechtzeitige Erkennung von Mängeln und ein entsprechend umsichtiger Umgang mit unseren Stadtbäumen gewährleistet.
Was ist mein Baum "wert"?
Leider begegnen mir viel zu häufig halb ernst und vielleicht lustig gemeinte "Ratschläge" die darauf hindeuten, dass Bäume von Anwohnern und/oder Eigentümern als störend wahrgenommen werden. Das passiert, weil der ökologische und funktionale Wert eines Baumes für den Laien schwer einschätzbar ist und oftmals lästige Aufräumarbeiten von Laub und herabfallenden Ästen mit ihm assoziiert werden. Bei dem Versuch den volkswirtschaftlichen Wert eines Altbaums darzustellen, wurden u.A.von der Taspo Baumzeitung ein Versuch zur Monetarisierung (Geldwertermittlung) der für Menschen relevanten Faktoren von Stadtbäumen pro Jahr vorgenommen. Für eine 100 jährige Buche wurde entsprechend der zugrundegelegten Faktoren, wie Sauerstoffproduktion, Habitatfunktion, Bodenstabilisation, Klimaregulation, Staubreduktion, etc. ein Wert um die 65.000€ ermittelt. Mit einer solchen Zahl erscheint es vielleicht naheliegender, zusätzlich zu institutionell geregelten Vorgaben, Entscheidungen zum Baumerhalt zu treffen.
Bäume im städtischen Umfeld sind einer Vielzahl "unnatürlicher" Stressoren ausgesetzt, die ihnen in Waldökosystemen so nicht begegnen würden. Durch anderweitige Nutzungen des Baumstandorts können Bäume so auf unterscheidlichste Arten und Weisen geschädigt werden. Um den Baum rechtzeitig über etwaige Schädigungen hinwegzuhelfen und ein hohes Baumalter in guter Gesundheit zu erreichen, bedarf es der regelmäßigen Kontrolle und Pflege.
Unterbleiben pflegerische Maßnahmen in regelmäßigen Abständen, können Eingriffe zur Herstellung eines Kompromisses zwischen bedrängter Infrastruktur/ bedrängter Bäume nur unbefriedigned umgesetzt werden und so zu erheblicher und nachhaltiger Schädigung der Baumgesundheit führen. Das liegt daran, dass Bäume nur eine begrenzte Kapazität haben übermäßig entfernte Blattmasse und große Schnittverletzungen zu verwunden und kompensieren. Ein baumindividuell zeitgerechter Pflegeeingriff in der Baumkrone ermöglicht eine Fach- und Baumgerechte Umsetzung unter Berücksichtigung und Einhaltung des Rahmenregelwerkes ZTV Baumpflege, sowie den FLL Richtlinen.
Baumuntersuchungen
Reichen Maßband und Schonhammer zur einwandfreien Baumbeurteiung nicht aus, werden genauere Untersuchungen für fragliche Baumteile erforderlich. So können etwa Mängel am Stamm, in der Krone und im Wurzelraum etwa durch den Einsatz von Bohrkernanalysen, Zugangstechnik (Seilkletertechnik, Hubsteiger) und Bodenuntersuchungen (Probesuchschachtungen) erforderlich. Für jedes Problem gibt es hier unterschiedliche Lösungsansätze.
Baumkataster
Planen Sie eine größere Baumstämme und benötigen daher einen fachlich fundierten Überblick über Ihren Baumbestand? Ein Baumkataster ermöglicht es Ihnen alle Vitalparameter einer Vielzahl an Bäumen digitalisiert, übersichtlich und räumlich nachvollziehbar festzuhalten und fortlaufend zu aktualisieren. Gerade zur Rechtfertigung vor Ämtern, als Protokoll über erfolgte und geplante Pflege- und/oder Fäll-/ Pflanzeingriffe und als Beauftragungsgrundlage für Fachfirmen bietet ein Baumkataster einen unvergeleichlichen Überblick.
Dendrologisches Baumgutachten
Sie haben einen denkmalgeschützen, sehr alten oder ortsprägenden Baum? Sie sind im Rechtsstreit mit Anreinern oder Ämtern? Dann benötigen Sie ein fachlich fundiertes Baumgutachten von einem sachverständigen Arboristen, welcher Tatbestände vor Ort über die Kriterien der FLL und ZTV mit dem Sachstand der Wissenschaft konvalidiert. Gerne helfe ich Ihnen mit diesbezüglichen Anliegen weiter.
Baumkontrolle

Obstbaumpflege
Jungbaumpflege
Zielsetzungen
Sortenechte Öbstbäume sind menschgemacht. Durch den Vorgang der Veredelung werden Obstsorten vermehrt, ohne das dabei die Sorteneigenschaften verloren gehen. Durch diesen Eingriff wird die Fruchtbildung viel früher einsetzen, als dies zB bei Wildobst der Fall ist. Um den Baum auf die zu erwartenden Fruchtlasten so vorzubereiten, dass es keine nachhaltigen Deformierungen im Kronenbereich gibt, sondern eine stabile und gut zugängliche Krone entwickelt wird, fördern wir durch gezielte Anschnitte das Dickenwachstum von später statisch relevanten Kronenteilen. So helfen wir dem Baum ein stabiles Gerüst für viele, gesunde Früchte zu entwickeln.
Ich unterstütze Sie dabei Ihren Obstbaum so zu entwickeln, dass er langfristig mit einer stabilen Krone dasteht. Die Anordnung der Äste ist so gewählt, dass ein großer Fruchtbehang sicher gehalten wird, ohne das dabei eine Lichtkonkurenz innerhalb der Krone zu "unruhigem" Wachstum führt. Die Zugänglichkeit der Krone zur Pflege und Ernte ist dabei genauso gegeben, wie eine gute Fruchtqualität.
Gut Ding will Weile haben
Wie gerne würde mann gleich kommende Saison die große Ernte einfahren?! Doch leider ist hier - wie so Oft - Geduld der beste Ratgeber. Bevor der Obstbaum in der Lage ist die nicht unerheblichen Fruchtlasten zu tragen, sollten wir in der Pflege auch aktiv dahin gehen und Blütenknospen reduzieren oder gar entfernen, um dem Baum zu ermöglichen, sich auf das Dickenwachstum zu konzentrieren. Ich Berate Sie gerne, auch über längere Zeiträume hinweg, zur richtigen Jungbaumerziehung mit realistischen Zeithorizonten.
Bodenaufbau
Eine umfängliche Jungbaumpflege beinhaltet dringender denn je, auch die Förderung des Wurzelraums. Durch das Freihalten einer Baumscheibe in unmittelbarer Nähe des Stamms, unterdrücken wir die Wurzelkonkurenz durch zB Graßsoden oder anderen Pflanzen und ermöglichen unserem Zögling auch eine otpimale Wurzelentwicklung. Die Baumwurzel bekommt durch diesen Eingriff mehr Luft und Wasser, wodurch auch die Bereitstellung von Pflanzenverfügbaren Nährstoffen verbessert wird.
Krankheiten
Wie keine andere Kulturform sind Obstbäume für eine vielzahl von Krankheiten anfällig. Viele von ihnen können wir durch die richtige Sorten- und Standortwahl, sowie eine gute Pflege eingrenzen. Manchmal jedoch verändern sich Standorte und Bedingungen zu Ungunsten der Bäume, oder der Schädlingsdruck durch Pilze, Viren, Insekten, sowie Meso- und Makrozoen verstärkt sich unabhängig davon. In vielen Fällen kann durch rechtzeitiges und gezieltes Eingreifen eine Schadensreduzierung und Eindämmung des Problems erreicht werden.
Altbaumpflege
Herstellung der Stabilität
Wohingegen bei Jungbäumen die Erziehung im Vordergrund steht, bedarf es bei alten Bäumen der Stabilitätsunterstützung. Heirbei gilt es ähnlich wie bei der Großbaumpflege, statisch problematische Astanbindungen zu identifizieren und Baumgerecht zu entlasten. Dies erfolgt bei alten Obsbäumen durch entsprechende Enkürzungsmaßnahmen im Feinastbereich der betroffenen Partien.
Anregung der Vitalität
Häufig überweiegt bei lange Zeit nicht gepflegten Obstbäumen der Anteil sich überlagernder Äste welche mit einer Überzahl an Blütenknospen ausgestattet sind. Der Baum befindet sich in der Alterungsphase, investiert kaum noch in das Höhenwachstugm und konzentriert sich auf die generative Vermehrung durch Fruchtbildung.
Hier gilt es wieder ein Gleichgewicht zwischen frischen Holztrieben und Fruchttrieben, also eine Fruchtastrotation herzustellen. Durch gezielte Schnitte in überschirmten Partien und der Entfernung alten Fruchtholzes erreichen wir eine Anregung zur Wiederherstellung dieses Gleichgewichts.
Verbesserung der Zugänglichkeit
Um eine gute Beerntbarkeit herzustellen und den Früchten genug Raum für Licht und Luft zu geben, bedarf es zuweilen einer Kronenauflichtung im oberen, äußeren Kronenbereich. Dadurch wird die Ertragszone des Baums weiter nach unten verlagert und Früchte sind somit besser für uns erreichbar. Außerdem erhöhen wir so die Fruchtqualität.

Großbaumpflege
Kronenpflege
Mit dem Seil in den Baum
Über die seilunterstütze Baumzugangstechnik oder den Einsatz einer Hubarbeitsbühne, können mein Team und ich jede Baumkrone sicher bearbeiten. Falls der Abwurf zu entnehmender Kronenteile aufgrund der Nutzung riskant ist, weil dadurch etwa sensible Infrastruktur gefährdet wird, kann schweres oder sperriges Schnittgut gezielt mittels abseiltechnik (Rigging) herabgelassen werden.
Totholzpflege
Kronenteile können durch äußere Einflüsse oder altersbedingt absterben. Je nach Baumart wird das dann nicht mehr vom Baum versorgte abgestorbene Kronenenteil entweder eher gehalten (zB Eiche, Buche, Kiefer) oder eher abgewofen (zB Pappel, Weide, Birke). In beiden Fällen ist von unten nicht abschätzbar, wann tote Äste final herunterfallen werden. Ab einem Totholzanteil >10% empfiehlt sich je nach Standort und der damit verbundenen Verkehrssituation eine Totholzpflege. Berücksichtigung finden hierbei Äste ab 3 cm Durchmesser.
Herstellung des Lichtraumprofils
Zur Gewährleistung des ungehinderten Verkehrs im öffentlichen Verkehrsraum, sieht die StvO die Herstellung und Aufrechterhaltung eines sogenannten Lichtraumprofils vor. Dies bedeutet, dass der Kronenbereich von Bäumen über Fußwegen minestens bis 2,5 - 3m Höhe und über Straßen minimal bis 4,5m Höhe von Kronenteilen freizuhalten ist. Gerne helfe ich Ihnen als Baumbesitzer die Situation einzuschätzen und den Anforderungen zu entsprechen.
weitere Aspekte der Kronenpflege
Die gute und Baumgerechte Erziehung bzw. Anpassung der Baumkrone an ihr Umfeld bedarf im urbanen Raum einer regelmäßig wiederholten Anpassung. Hierbei wird darauf geachtet, dass ungünstigen Verzweigungsmustern wie
Zu steile Astanbindungen (Zwiesel)
Reibende Astpartien
Starke Sekundärkronenbilding (Adventivreiser)
Ungünstige Konkurenzsituationen
Torsionsbelastungen in zukünftig tragenden Kronenbereichen
rechtzeitig pflegerisch vorgebeugt wird. Dabei gilt immer die Einordnung baumartenspezifischer Eigenheiten, baum- und standortsindividuelle Besonderheiten und die Einhaltung der Rahmenbedingungen (ZTV Baumpflege).
Kroneneinkürzung
Bei Zeiten reicht eine vorsichtige Kronenpflege nicht aus, um Schadereignissen oder Veränderungen von Nutzungsansprüchen an den Standort gerecht zu werde. Diese können sein:
Sturm- oder Schneebruch
Plötzliche Freistellung durch Entnahme umstehender Bäume
Wurzelschädigungen durch Graben oder Befahren
Bebauung
Übermäßig starke Pflegeeingriffe
Lang versäumter Pflegeeingriff
In diesem Fall sind unter Berücksichtigung der Baumart und seiner Vitalität staatische Entlastungsschnitte in der Baumkrone erforderlich um die Stand- und Bruchsicherheit zu gewährleisten. Häufig werden Kroneneinkürzungen leider auch mit Kronenkappungen verwechselt, bei der Äste umfänglich über dem baumverträglichen Maximaldurchmesser gemäß ZTV Baumpflege entfernt werden. Sprechen Sie mich gerne für die Umsetzung einer fachlich korrekten Kroneneinkürzung an.
Kronensicherung
Zeigen sich statisch bedenkliche Stabilitätsmängel im tragenden Kronenbereich und eine Kroneneinkürzung reicht zur Herstellung der Stand- und Bruchsicherheit eines Baumes nicht mehr aus, wird eine Kronensicherung mit geeignetem Gurtmaterial erforderlich. Gerade bei mehrstämmigen Bäumen kann dieser Fall im höheren Baumalter eintreten. Um die aufkommenden bzw. abzufangenden Lasten zu reduzieren, kann es entsprechend der Standzeitprognose des betreffenden Baumes sinnvoll sein, zusätzlich durch Einkürzungen bis hin zu Kappungen Entlastungen der "Sollbruchstellen" herbeizuführen.
Baumpflegeportal
Baumretter
BUND-Neuulm-Was ist ein Baum wert?
Amt für Stadtgrün und Gewässer Leipzig

Fällungen
Sturmschädenbeseitigung
Aufgrund von Starkwetterereignissen können hohe Schnee-, Wasser- und Windlasten zur übermäßigen Belastung von Kronen führen. Dabei können mitunter massive Äste, ganze Kronenteile, oder der gesamte Baum ausbrechen. Ich helfe Ihnen gerne mittels geeigneter Zugangs- und Hebetechnik Baumschäden zu versorgen, Bruchstücke zu bergen und zu entsorgen.
Baumfällungen
Vor jeder Baumfällung wird nach der jüngsten Baumschutzsatzung der Stadt Leipzig ein entsprechender Fällantrag mit einer entsprechenden Begründung vom Baumeigentümer verlangt. Zudem wird als Kompensation meistens eine Nachpflanzung verlangt. Gerne berate ich Sie dazu, oder übernehme diesen lästigen Schritt professionell für Sie.
Ist Ihr Baum zur Fällung freigegeben, können bei der Umsetzung unterschiedliche Situationen vorliegen:
Baum steht unbedrängt und der Fallbereich ist frei
Baum steht unbedrängt, es befindet sich im Kronentraufbereich sensible Infrastruktur im Fallbereich.
Baum steht bedrängt und der Fallbereich ist frei
Baum steht bedrängt, es befindet sich sensible infrastrukur im Fallbereich
Aus diesen Situationen ergeben sich folgende Anwendungsbereiche
Fällung vom Boden
Fällung mittels Seilklettertechnik (SKT) und Abwerfen bzw. Rigging
Im Stadtbereich ist die Situation, dass ein Baum von unten gefällt werden kann, sehr selten, weshalb häufig eine seilunterstützte Fällung unumgägnlich ist. Je nachdem wie aufwendig das Fällgut nach unten befördert werden muss, variiert der Preis für den zu fällenden Baum. Ich berate sie selbstverständlich kostenfrei zum günstigsten und sichersten Vorgehen.
Problembaumfällungen
Problembäume sind solche welche nicht mehr erhaltensfähig eingestuft werden können und zusätzlich nicht mehr, oder nur mit sehr hohem, nicht vertretbarem Risiko mittels der bsilang angesprochenen Techniken gefällt werden können. In manchen Fällen können entsprechende Bäume mithilfe von Traversen zwischen benachbarten Bäumen/Strukturen abgetragen werden. Im äußersten Notfall müssen solche Bäume stückweise unter dem Einsatz eines mobilen Krahns gefällt werden. Sprechen Sie mich an und wir finden eine Lösung!